Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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Link zu diesem Datensatz | https://d-nb.info/gnd/107634414 |
Person | Correns, Erich |
Geschlecht | männlich |
Andere Namen | Correns, Erich Paul Hubert Correns (Vollständiger Name) |
Quelle |
Landesbibliographie Baden-Württemberg DBE Wikipedia (Stand: 06.09.2024): https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Correns_(Chemiker) |
Zeit | Lebensdaten: 1896-1981 |
Land | Deutschland (XA-DE) |
Geografischer Bezug |
Geburtsort: Tübingen Sterbeort: Berlin Wirkungsort: Elberfeld Wirkungsort: Dormagen Wirkungsort: Rudolstadt-Schwarza Wirkungsort: Blankenstein (Saale-Orla-Kreis) Wirkungsort: Seehof (Teltow) Wirkungsort: Dresden Wirkungsort: Berlin |
Beruf(e) |
Chemiker Politiker |
Weitere Angaben | Im Jahr 1925 nahm Correns eine Arbeit als Industriechemiker bei der I.G. Farben in Elberfeld an und wurde 1931 Leiter des Acetylcellulose-Betriebs Elberfeld. 1933 wurde ihm die Leitung der Kupfer-Kunstseidenfabrik in Dormagen übertragen. Ab 1937 leitete er den Aufbau der Zellwolle- und Kunstseide GmbH im thüringischen Rudolstadt-Schwarza. Nach Maßregelungen durch die Behörden trat er 1939 als Betriebsleiter zurück und wurde beratender Chemiker bei der Thüringischen Zellwolle AG und dem Zellwolle-Kunstseiden-Ring. Nach Kriegsende wurde er 1946 Direktor der Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal in Blankenstein. Ab 1948 übernahm er die Leitung der Thüringer Kunstseidenwerke in Schwarza. 1951-1962 wurde Correns Direktor des Instituts für Faserstoff-Forschung der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Teltow. 1953-1959 hatte er eine Professur für chemische Technologie der Zellstoffherstellung an der Technischen Hochschule in Dresden inne. 1956 wurde Correns Dr. jur. h. c. an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1961 wurde er emeritiert. Von 1950 bis zu seinem Tod 1981 war Correns Präsident des Nationalrates der Nationalen Front. |
Beziehungen zu Personen |
Correns, Carl (Vater) Correns, Erich (Großvater) |
Beziehungen zu Organisationen |
I.G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft in Abwicklung (ab 1925) Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal (Blankenstein, Saale-Orla-Kreis) (Direktor) (1946-1948) Thüringer Kunstseidenwerke (Direktor) (1948-1951) Institut für Faserstoff-Forschung (Seehof, Teltow) (Direktor) (1951-1962) Technische Hochschule Dresden (1953-1959) Humboldt-Universität zu Berlin (1956-1961) Nationale Front des Demokratischen Deutschland (Präsident des Nationalrates) |
Systematik | 22.5p Personen zu Chemie ; 16.5p Personen der Geschichte (Politiker und historische Persönlichkeiten) |
Typ | Person (piz) |
Autor von |
6 Publikationen
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Beteiligt an |
16 Publikationen
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