Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

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Geografika
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Geografikum Oberlausitz (Sächsisches Markgraftum)
Andere Namen Königlich Sächsisches Markgraftum Oberlausitz
Königlich Sächsisches Markgrafthum Oberlausitz
Sächsisches Markgraftum Oberlausitz
Sächsisches Markgrafthum Oberlausitz
Markgraftum Oberlausitz
Markgrafthum Oberlausitz
Quelle (Stand: 13.07.2021): http://www.sorvia.de/markgraftum-oberlausitz-2203.html
Zeit 1815-
Land Deutsches Reich (XA-DXDE)
Vorgänger Markgraftum Oberlausitz
Weitere Angaben Das Markgraftum Oberlausitz (ca. 1076 bis 1815) war ein eigenständiges Nebenland der Böhmischen Krone mit einer Besonderheit innerhalb des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Auf Grund verschiedener Ursachen war hier keine eigene Herrschaftsdynastie entstanden. So gelangte die Oberlausitz im Laufe der Zeit ganz oder teilweise immer wieder an verschieden Fürsten. So an die Markgrafen von Brandenburg und Meißen, an die Kürfürsten von Sachsen oder an den böhmischen König, ohne dass das Gebiet damit in das jeweilige Land eingegliedert wurde. Daraus ergab sich eine weitere Besonderheit insofern, dass es einen Markgrafen der Oberlausitz im eigentlichen Sinne nicht gab. Die Geschicke des Landes wurden durch den Landvogt und durch zwei Stände auf den Landtagen des Markgraftum gelenkt. Den einen Stand bildete der Landadel (Lehnsadel) und die Prälaten (Vertreter der Zisterzienserklöster St. Marienstern und St. Marienthal als namhafte Grundherren). Den anderen Stand bildeten die großen Städte (Oberlausitzer Sechsstädtebund). Im Ergebnis des Wiener Kongresses 1814/15 und der Teilung des Königreiches Sachsens fielen die östlichen Teile der Oberlausitz an Preußen, die westlichen Landesteile blieben als sog. "Sächsisches Markgraftum Oberlausitz" bei Sachsen.
Typ Gebietskörperschaft, Verwaltungseinheit (gik)





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